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Der Förderverein feiert 25-jähriges Bestehen

Die Geehrten von rechts nach links: Dr. Rainer Kehm, Theresia Rhiel, Karl-Heinz Battenberg, Rosemarie Volkmar, Dr. Bernhard Geiß, Lydia Amrhein, stellv. Vorsitzende Susanne Schäfer, Jörg Schilderoth, Birgit Zinßer, Monika Schander, Helmut Reitschky, Nishan Singh, Martin Schmidt-Nose und Vorsitzender Dr. Christoph Stüber.

Im Rahmen des „Tags der offenen Tür – openMES“ feierte der Verein zur Förderung der beruflichen Bildung sein 25-jähriges Bestehen. Der Vorstand lud die Gründungsmitglieder zu einer kleinen Feierstunde ein.

In seiner Ansprache ließ der Vorsitzende Dr. Stüber die Gründungsjahre Revue passieren. Bei einer Gesamtkonferenz unter der Leitung des damaligen Schulleiters Werner Stumpf entschied sich das Kollegium der Max-Eyth-Schule dafür, am Förderprogramm "Arbeit statt Sozialhilfe" der Bundesregierung teilzunehmen. Ein weiterer Antrieb in der Schulgemeinschaft war der Wunsch nach dem Aufbau einer Produktionsschule.

Nach einer Vorbereitungszeit wurde der Verein im Jahr 1997 in seiner Mitgliederversammlung offiziell gegründet und nahm 1998 den Ausbildungsbetrieb auf.

Der Vereinszweck besteht darin, die berufliche Bildung von jungen Menschen in der Region Alsfeld zu fördern.

In den ersten Jahren wurden im Rahmen verschiedener Förderprogramme zahlreiche Ausbildungsverhältnisse mit dem Förderverein als Ausbildungsbetrieb realisiert. Die Ausbildung von Bürokaufleuten erfolgte im Vereinsbüro, Einzelhandelskaufleute im FunShop und Hauswirtschafter im Bistro Café Sonne. Hier erfolgte auch produktionsorientierter Unterricht der vollzeitschulischen Klassen in Hauswirtschaft und Ernährung.

Darüber hinaus wurden mit Unterstützung des Vereins Ausbildungsverträge im Rahmen von Ausbildungsverbünden umgesetzt. Der Förderverein stellte Ausbildungsmodule zur Verfügung, die von den Ausbildungsbetrieben allein nicht erbracht werden konnten.

Im Laufe der Zeit hat sich das Tätigkeitsfeld des Vereins verändert. Die Hauswirtschaft bleibt nach wie vor ein wichtiges Standbein des Vereins. Mit der Verpflegung der Schüler im Schulzentrum in der Krebsbach bietet der Zweckbetrieb des Vereins bereits seit vielen Jahren Beschäftigungsmöglichkeiten. In der Schule besteht über Vorstandsmitglied Dirk Neumann eine direkte Verbindung zum Qualitätszirkel „Gesunde Schule“, damit auch diese Ziele bei der Verpflegung umgesetzt werden. Die Produktion erfolgt auch zum Teil im Unterricht der Vollzeitklassen in Ernährung.

Die Weiterbildung im Fernlehrgang zum Staatlich geprüften Mechatronik-Techniker erfolgt unter der Trägerschaft des Fördervereins seit mehreren Jahrzehnten in Kooperation mit der Studiengemeinschaft Darmstadt. Die Generalia für Mechatronik an der Max-Eyth-Schule liegen bei der stellvertretenden Vorsitzenden Susanne Schäfer. Im Bereich der Integrationsklassen ist der Verein für die sozialpädagogische Betreuung verantwortlich und durch den Schatzmeister Stephan Hanisch in der Schulleitung verankert. Im Vereinsbüro unterstützt der Förderverein die Max-Eyth-Schule bei verschiedenen Abrechnungs- und Verwaltungsaufgaben.

Im Rahmen der Feierstunde dankte Dr. Stüber zwei ehemaligen Auszubildenden des Vereins, die heute leitende Positionen im Verein innehaben, der Vorstandsassistentin Monika Schander und dem Leiter der Schülercafeteria Nishan Singh, mit einem Präsent für ihr hohes Engagement.

Viele Gründungsmitglieder waren anwesend und erhielten als Dank für ihre langjährige Treue Urkunden.

 

 

Die Geehrten von rechts nach links: Dr. Rainer Kehm, Theresia Rhiel, Karl-Heinz Battenberg, Rosemarie Volkmar, Dr. Bernhard Geiß, Lydia Amrhein, stellv. Vorsitzende Susanne Schäfer, Jörg Schilderoth, Birgit Zinßer, Monika Schander, Helmut Reitschky, Nishan Singh, Martin Schmidt-Nose und Vorsitzender Dr. Christoph Stüber.

 

Foto und Text: Christoph Stüber