Unser Profil
Hessencampus Vogelsberg
HESSENCAMPUS arbeitet mit dem Ziel, die Beteiligung Erwachsener an Bildung im Sinne Lebensbegleitenden Lernens dauerhaft zu erhöhen. Durch Kooperation und Verbund der regionalen Bildungsträger sollen pädagogische und organisatorische Synergieeffekte und innovative Ansätze erzielt werden. Entwicklungspartner im Hessencampus Vogelsberg sind neben der Max-Eyth-Schule die Vogelsbergschule Lauterbach, die Kreisvolkshochschule, der Vogelsbergkreis (Amt für Wirtschaft und den ländlichen Raum) und die Staatliche Technikerakademie Alsfeld.
Gerade im ländlichen Raum ist der Weg zum höheren Schulabschluss, zur erwünschten Zusatzqualifikation oder zum Hochschulstudium oft sehr weit und bergig. Immer mehr Menschen müssen zudem komplizierte Lebenssituationen und Übergänge, beispielsweise in die Ausbildung, ins Berufsleben, aus Arbeitslosigkeit und Familientätigkeit, bewältigen. HESSENCAMPUS Vogelsberg stellt für die Menschen in der Region passgenaue Bildungsangebote bereit.
Die Max-Eyth-Schule ist Mitgestalter des HESSENCAMPUS, eines vom Land Hessen gestützten regionalen Bildungsangebots, das die Bildungsbeteiligung im Vogelsberg erhöhen und die Chancen der Menschen zu sozialer Teilhabe und persönlicher Entfaltung vergrößern will.
Durch persönliche Bildungsberatung und einen Kompetenzcheck können individuelle Lernwege eröffnet und begleitet werden. Die Lernenden legen gemeinsam mit ihren Lehrer/innen Lernziele fest, die die selbständige Vorbereitung auf einen externen Schulabschluss oder andere Prüfungen erleichtern.
Wir bieten:
- Beratung zu Fragen der Aus- und Weiterbildung
- Bildungsnetzwerk Schule und Beruf Vogelsberg
- Schule für Erwachsene an der Max-Eyth-Schule
- Orte zum Selbstlernen in Lauterbach und Alsfeld
Schule für Erwachsene
Das Hessencampus-Projekt:
„Nachholen von Schulabschlüssen“
mündete in einer Schule für Erwachsene, an der Haupt- und Realschulabschluss nachgeholt werden können.
Bildungsberatung
An der Max-Eyth-Schule wurde eine Bildungsberatung installiert, die Schülerinnen und Schülern beim Übergang von Schule in Beruf beratend zur Seite stehen kann. Diese Beratung ist eingebunden in die regionale Bildungsberatung des Hessencampus Vogelsbergkreis.
Produktionsschule (PS)
In den Jahren 2010/2011 verstärkte sich die Idee einer PS im Vogelsbergkreis. Die PS ist eine Bildungseinrichtung für junge Menschen von 15-25 Jahren. Es gibt eine sehr starke Verzahnung von praktischer Arbeit und theoretischem Lernen durch die Erbringung marktfähiger Produkte und Dienstleistungen. Ziel ist, dass die jungen Menschen wieder gesellschaftlich und ökonomisch Teilhaben durch eine berufliche und soziale Integration.
Die damalige Arbeitsgruppe setzte sich aus Lehrkräften und SozialpädagogInnen beider beruflichen Schulen des Vogelsbergkreises (Max-Eyth-Schule Alsfeld und Vogelsbergschule Lauterbach) zusammen. Diese haben langjährige und praktische Erfahrungen im Bereich „Übergangsystem Schule - Beruf“ durch die Arbeit in den Bildungsgängen zur Berufsvorbereitung (EIBE, BVJ, BvB).
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Zeitleiste
- Schuljahr 2010/2011: im „Arbeitskreis Übergang Schule-Beruf“ kam die Idee, eine PS im Vogelsbergkreis einzurichten, wieder vermehrt auf.
- Schuljahr 2011/2012: eine Machbarkeitsstudie „Entwicklung eines Produktionsschulkonzeptes für das regionale Übergangssystem im Vogelsbergkreis“ wurde von der Universität unter Prof. Dr. Arnulf Bojanowski und Boris Kreimeyer erarbeitet und am Ende des Schuljahres vorgestellt.
- Schuljahr 2012/2013: Konzepterstellung durch die Arbeitsgruppe beider beruflichen Schulen (Vogelsbergschule Lauterbach und Max-Eyth-Schule Alsfeld) im Vogelsbergkreis.
- 06. Juni 2013: die Schulleitungen der Vogelsbergschule Lauterbach und der Max-Eyth-Schule Alsfeld stellen das Projekt Produktionsschule im Schulausschuss des Kreistages vor.
- 10. Oktober 2013: Übergabe des Konzeptes an die beiden Schulleitungen.
- Schuljahr 2013/2014: Besichtigung möglicher Gebäude für die Produktionsschule in Absprache mit dem Kreis.
- Das Projekt wurde leider erfolglos abgebrochen.
Ziel des Netzwerkes ist es, mit allen Beteiligten im Übergangssystem (öffentliche und private) eine Transparenz der Angebote herzustellen, kurze Wege des Informationsaustausches zu schaffen, über Veränderungen im Übergangssystem zu informieren und Programme und Ideen für Jugendliche / junge Erwachsene im Übergang von Schule zu Beruf zu entwickeln.