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Feierliche Übergabe der Abiturzeugnisse an die Abiturient/innen der Max-Eyth-Schule

Die glücklichen Abiturientinnen und Abiturienten des Beruflichen Gymnasiums. (© Dr. Christoph Stüber)

In einer feierlichen Zeremonie wurden am Freitag die Abiturzeugnisse an die stolzen Abiturient/innen der Max-Eyth-Schule Alsfeld übergeben. Die Übergabe erfolgte durch den Schulleiter Friedhelm Walther, die jeweiligen Tutor/innen des Schwerpunktfaches sowie den Abteilungsleiter des Beruflichen Gymnasiums Dr. Christoph Stüber. Diese bezeichneten die Veranstaltung als Höhepunkt des Schullebens und Abschluss einer langen und anspruchsvollen Reise.

Im Rahmen der Zeremonie in der Alsfelder Stadthalle wurden zudem die besten Leistungen geehrt. Anna-Lena Witzel erreichte die Traumnote 1,0 und schloss ihre Oberstufenzeit als Jahrgangsbeste ab. Den Schulsozialpreis, der mit einem Geldbetrag dotiert ist, übergab der Schulleiter Friedhelm Walther im Namen des Rotary Clubs an Jamila Sendrowski für ihr herausragendes Engagement im Schulleben.

Das Grußwort des Schulleiters Friedhelm Walther richtete sich an die Abiturient/innen am „Tag der Freude, des Stolzes und des Abschieds“. Er lobte das Engagement des Jahrgangs, das während der Planung und Umsetzung besonderer Aktionen deutlich wurde. Neben den Highlights gab es auch ernste Töne, die auf die aktuellen geopolitischen Herausforderungen in Europa hinwiesen: Umbrüche in Europa, bedenklicher Aufmarsch des Nationalismus oder fehlende Reflexion der Lektionen der Vergangenheit. Vor diesem Hintergrund betonte er die Wichtigkeit, in herausfordernden Zeiten die Chancen der Zukunft anzunehmen, sich Ziele zu setzen, mutig den eigenen Weg zu gehen und vom Stimmrecht Gebrauch zu machen. Jeder schreibe seine eigene Geschichte und die Möglichkeiten dafür seien grenzenlos. Der Schulleiter nutzte auch die Gelegenheit, um seinen Dank an die engagierten Lehrkräfte auszudrücken, die weit über die reine Wissensvermittlung hinausgehen würden. Die Förderung der Interessen durch sie unterstütze die Schüler/innen beim Erreichen ihrer Ziele und Lernen von Lebenslektionen. Der abschließende Dank ging an den Abteilungsleiter Dr. Christoph Stüber und die Koordinatorin Fulya Kahraman für die reibungslose Organisation des Beruflichen Gymnasiums. Mit seinen finalen Wünschen Zuversicht, Empathie, Toleranz, Freude und Glück beendete er seine Rede.

Als Vertreter der Stadt Alsfeld nahm der Stadtrat Tobias Behlen an der Feierlichkeit teil und würdigte in seiner Rede die „Hauptprotagonisten des Abends“. Er zollte den Abiturient/innen großen Respekt für ihr erreichtes Abitur und betonte, dass nun die Zeit gekommen sei, wichtige Entscheidungen über ihren weiteren Weg zu treffen. Er wies darauf hin, dass der Arbeitsmarkt heute offener und vielfältiger sei als je zuvor und dass Ideen, Talente und Kreativität in dieser Zeit besonders gefragt seien. Er ermutigte die Absolvent/innen, diese Chance zu ergreifen und sich für ihre Leidenschaft einzusetzen. Der Stadtrat würdigte nicht nur die Leistungen der Abiturient/innen, sondern lobte auch die engagierten Lehrkräfte, die stets für die Belange der Schüler/innen eintreten und damit über die reine Vermittlung des Wissensstoffes hinausgehen würden. Auch hob er die anerkannte Stellung der Max-Eyth-Schule in der Region besonders hervor.

Der Abteilungsleiter Dr. Christoph Stüber erinnerte in seiner Rede unter anderem an die Herausforderungen im Distanzunterricht, die Studienfahrt an die Europäische Akademie Otzenhausen, die unter strengen Auflagen stattfinden konnte, und die Jahrgangsstudienfahrt an den Gardasee. Auch fand in seinem Rückblick die Aktionen des Jahrgangs Platz: Plätzchenbacken, Verkaufsaktionen in der Pausenhalle mit Hot-Dogs, Crêpes, Kuchen und Waffeln. Zudem hob er für ihn das besondere Ereignis im Rahmen des Abiturstreichs hervor: „Ich bin zum ersten Mal nicht mit dem Fahrrad in die Schule gekommen, sondern mit Limousine und Chauffeur. Als ich morgens die Haustüre aufmachte, wunderte ich mich; bin ich doch noch im Haus - stehe aber schon draußen vor der Tür. Die Doubles waren sensationell und werden in Erinnerung bleiben." Er finalisierte seine Rede mit dem Dank an die zwei weiteren Tutorinnen Anne-Stephanie Schlusche und Ursula Ulrich, an die Koordinatorin des Beruflichen Gymnasiums Fulya Kahraman sowie an den Schulleiter Friedhelm Walther.

 

Den offiziellen Teil der Zeremonie beendete die Übergabe der Zeugnisse an die Tutorengruppen.

 

Praktische Informatik (Tutor Dr. Christoph Stüber):

 

Aaron Heinrich (Schrecksbach)

Maximilian Jakob (Neukirchen)

Leon Kraus (Schwalmstadt-Treysa, nicht auf dem Bild)

Jan Oppermann (Alsfeld)

Luis Colin Schäfer (Schrecksbach)

Falk Adrian Wahl (Feldatal)

 

 

Gesundheitslehre (Tutorin Ursula Ulrich):

 

Nele Aßmann (Romrod)

Lea Diegel (Rabenau)

Annabelle Jasmin Faber (Neustadt)

Mara Georg (Feldatal)

Kim Lea Gomes Marques (Kassel)

Mirja Günther (Ottrau)

Alina Harle (Neukirchen)

Luna Kaminsky (Ottrau)

Hasan Mert Kaplan    (Homberg Ohm)

Paula Korumna (Neukirchen)

Anna Katharina Krauß (Schrecksbach)

Muhamed Mahmud Ahmad Mahmud (Alsfeld)

Isabelle Meinicke (Lauterbach)

Johanna Sophie Elisabeth Richhardt (Oberaula)

Jamila Sendrowski (Romrod)

Emma Sprenger (Mücke)

Lena Wittchen (Mücke)

Anna-Lena Witzel (Oberaula)

 

 

Erziehungswissenschaft (Tutorin Anne-Stephanie Schlusche):

 

Lasse Allendorf (Alsfeld)

Nick Allendorf (Alsfeld)

Hanna Aßmann (Romrod)

Madita Antonie Eckstein (Alsfeld)

Sophie-Marie Eckstein (Alsfeld)

Luca Tim Erdmann (Alsfeld)

Luca Manuel Kraft (Grebenau)

Josefine-Anna Neufeld (Mücke)

Aylin Sagir (Willingshausen)

Sophie Schäfer (Willlingshausen, nicht auf dem Bild)

Janine Schlosser (Mücke)

Munira Schure (Herbstein, nicht auf dem Bild))

Recep Soysever (Lauterbach)

Angelina Stark (Gemünden)

Jolina Tometzki (Oberaula)

Leonie Wagner (Gemünden)