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2011

Zukünftige Techniker der Fachschule Mechatronik stellen ihre Projektarbeiten vor

Auf dem Bild sind die angehenden Techniker Holger Stein, Jewgenij Wanke und Jens Wagner bei ihrer Projektpräsentation zu sehen. Sie haben für die Max-Eyth-Schule ein Modell eines Portalroboters für Schulungszwecke erstellt.

In einer fachlich vielseitigen und interessanten Projektpräsentation stellten die 16 Studierenden der Fachschule Mechatronik Teilzeit der Max-Eyth-Schule Alsfeld am Freitag, den 4. November eingeladenen Gästen aus regionalen Betrieben, Kollegen der Fachschule sowie interessierten Studierenden und Schülern ihre Projektarbeiten vor.

Während ihrer 3½-jährigen Weiterbildung in Teilzeitform hatten die 16 zukünftigen staatlich geprüften Mechatroniktechniker in mehreren Teams mechatronische Projekte in verschiedenen Betrieben sowie in den Werkstätten der Max-Eyth-Schule bearbeitet.
Der Projektstart begann vor ca. einem Jahr mit der Suche nach einem geeigneten Projektthema gefolgt von einer Phase der Themenkonkretisierung. Danach war für die Studierenden, die ihre Weiterbildung in Teilzeitform, also neben ihrer Berufstätigkeit, ausführen, Arbeit am Projekt – oft nach Feierabend oder am Wochenende  - angesagt. Nach einer üblichen heißen Endspurtphase waren alle Projektarbeiten im September in Form einer schriftlichen Dokumentation erstellt. Die öffentliche Projektpräsentation ist die Komponente, bei der die angehenden staatlich geprüften Techniker ihre Arbeiten "vermarkten" müssen, d.h., in einer vorgegebenen Zeit von 30 Minuten präsentieren sie ihre Ergebnisse von häufig mehreren hundert Stunden Arbeit dem Fachpublikum und stehen im Anschluss für Fachfragen zur Verfügung.
Alle Arbeiten konzentrieren sich auf konkrete Problemstellungen aus der Mechatronik und zeigen wieder einmal eindrucksvoll das breite Spektrum der Einsatzgebiete von Mechatroniktechnikern auf. So waren in den technisch sehr anspruchsvollen Arbeiten kommunikationstechnische, steuerungs- und sicherheitstechnische sowie anlagen-orientierte Schwerpunkte wahrzunehmen, der mechatronische Ansatz der ganzheitlichen Betrachtung prägte alle Arbeiten. In den meisten Projekten ging es um die Optimierung der Arbeits- bzw. Produktionsprozesse sowie um deren Energieeffizienz.
Auf dem Bild sind die angehenden Techniker Holger Stein, Jewgenij Wanke und Jens Wagner bei ihrer Projektpräsentation zu sehen. Sie haben für die Max-Eyth-Schule ein Modell eines Portalroboters für Schulungszwecke erstellt.

Ein neuer Kurs Weiterbildung zum staatlich geprüften Mechatroniktechniker (Teilzeit) ist im Herbst dieses Jahres gestartet, „flotte“ Interessenten können noch zügig einsteigen  - es stehen noch wenige Plätze zur Verfügung.

 

Interessenten wenden sich bitte an: Fachschule Mechatronik (FAME)