Alsfeld (red). Die zweijährige Berufsausbildung der kaufmännischen Assistenten für das Fremdsprachensekretariat an der Alsfelder Max-Eyth-Schule eröffnet vielfältige Möglichkeiten für den Berufseinstieg. Durch den hohen Anteil des Fremdsprachenunterrichts (Englisch und Spanisch) innerhalb der Ausbildung sind die Jugendlichen für eine Beschäftigung bei international operierenden Unternehmen prädestiniert, so die Schule in einer Mitteilung.
Wer zusätzlich noch das Zusatzprogramm zum Erwerb der Fachhochschulreife absolviert, öffnet sich die Türen für den Zugang zu einem Hochschulstudium. Die schulische Ausbildung an der Max-Eyth-Schule wird kombiniert mit einem großen Anteil an Praxis in Partnerunternehmen. So absolvieren die Auszubildenden ein insgesamt zehnwöchiges Praktikum, davon mindestens sechs Wochen in Unternehmen im Ausland. Diese Praktika werden finanziell gefördert, da die Max-Eyth-Schule als einzige Europaschule im Vogelsbergkreis über zusätzliche finanzielle Möglichkeiten verfügt.
Zudem werden während der Ausbildung Fachmessen und Tagungen besucht, mit der Europäischen Akademie in Otzenhausen kooperiert und eigene Tagungen geplant und durchgeführt. In den zahlreichen Projekten während der Ausbildung erwerben die Schüler Schlüsselqualifikationen wie Selbstständigkeit, Eigenverantwortung und Teamfähigkeit.
Auf den vergangenen selbstinitiierten Tagungen war die übereinstimmende Meinung von Experten aus Wirtschaft und Verwaltung sowie von ehemaligen Absolventinnen und Absolventen, dass diese Ausbildung optimal vorbereitet, um in diesem Berufsfeld erfolgreich zu sein
Wer sich für diesen Ausbildungsgang interessiert, kann sich unter 06631/96700 direkt an die Schule wenden.
Ansprechpartner Friedhelm Walter
Oberhessische Zeitung Vom 15.06.2011