Alsfeld / Paderborn. Das Berufliche Gymnasium mit dem Schwerpunkt Datenverarbeitung aus Alsfeld holt den zweiten und fünften Platz beim internationalen WRO-Wettbewerb in der Kategorie „High School“ in Paderborn. Teamwork, Phantasie und Problemlösungsfähigkeiten sind beim Wettbewerb gefragt, damit der Roboter erfolgreich seine Aufgabe erfüllt.
Am 6. und 7. Mai fand zum dritten Mal der WRO (World Robot Olympiad) Wettbewerb in Paderborn statt. Die World Robot Olympiade (WRO) ist ein internationaler Roboterwettbewerb, an dem weltweit Jugendliche im Alter von 16 bis 18 Jahren an einer Problemlösung arbeiten. In Paderborn nahmen am Wettbewerb 15 Teams aus Deutschland, Tschechien und Ungarn teil.
Das Berufliche Gymnasium mit dem Schwerpunkt Datenverarbeitung von der Max-Eyth-Schule Alsfeld nahm unter Leitung von Studienrätin Stephanie Reeg mit vier Teams am Wettbewerb teil.
In diesem Jahr sollte ein Recyclingroboter gebaut und programmiert werden, der acht Legosteine nach verschiedenen Farben und Größen in Container sortiert. Die Aufgabe wurde drei Monate im Voraus veröffentlicht und jedes Team, bestehend aus drei Teilnehmern und einem Coach, konstruierte einen Roboter.
Am ersten Tag hatten die Teams 2 ½ Stunden Zeit, um die Roboter zu bauen und zu programmieren. Am zweiten Tag fanden drei Matches statt, in denen die Roboter ihr Können zeigen mussten.
Am ersten Tag waren die Schüler des Beruflichen Gymnasiums noch ziemlich nervös, da es einige technische Pannen gab und die Zeit sehr begrenzt war. Den zweiten Tag zeigten sich die Schüler entspannter und motiviert einen Platz unter den ersten Fünf zu erreichen.
Das Team Legomania aus Haßloch siegte und gewann den Flug zum Weltfinale nach Abu Dhabi im November 2011. Die Alsfelder Schüler drücken dem Team die Daumen und wünschen Ihnen viel Erfolg.
Ziel des WRO-Wettbewerbs ist es, Jugendliche für mathematisch-technische Aufgaben zu begeistern und deren Lösungsansätze selbständig zu erproben. Den Max-Eyth-Schülern kamen dabei ihre Programmierkenntnisse in Java aus dem Schwerpunkt Datenverarbeitung zugute.
Text, Bild und Video Stephanie Reeg.