Als Mitglied in diversen Prüfungsausschüssen des Elektrohandwerks setzte er sich für eine gute Zusammenarbeit mit den Ausbildungsbetrieben ein.
Zunächst hatte Michaelis eine Lehre als Elektromechaniker abgeschlossen und durch anschließende Fort- und Weiterbildung die Fachlehrerausbildung absolviert. Er führte die Elektro-Werkstatt im Team und entwickelte sie ständig konzeptionell weiter. "Der Ausbildungsberuf des Mechatronikers wäre ohne sein Engagement nicht Teil unserer Schule", würdigte Schulleiterin Claudia Galetzka. Die inhaltlichen Anforderungen mit den neuen Lernfeldern habe er mit Bravour bewältigt. Viele Jahre hat Herbert Michaelis das Hauptschulpraktikum an der Max-Eyth-Schule koordiniert. Es war ihm ein großes Anliegen, die Hauptschulabsolventen bei der Berufsorientierung zu unterstützen.
Als Mitglied und Vorsitzender des Fördervereins an der Max-Eyth-Schule setzte sich Michaelis zudem langjährig erfolgreich für die Schule ein. Die Schulleiterin hob hervor, dass Herbert Michaelis von Schülern, Kollegen sowie als Mitglied der Schulkonferenz sehr geschätzt wurde. "Seine Freundlichkeit, Gradlinigkeit und Zuverlässigkeit werden uns fehlen", erklärte sie.