Pressespiegel: Oberhessische Zeitung vom 22.02.2006
ALSFELD (aw). Der Verein zur Förderung der beruflichen Bildung an der Max-Eyth-Schule in Alsfeld, erhielt gestern einen Scheck in Höhe von 1000 Euro von der Studiengemeinschaft Darmstadt (SGD). Finanziert wird mit dieser Spende eine Ausbildungsstelle im Bereich Hauswirtschaft.
Die SGD-Mitglieder Eghert Andratzek, Fachbereichsleiter für Technik, Dr. Okke Schlüter sowie Isabel Göhl, Leiterin der Seminare und Prüfungen, überreichten die Geldspende an Dr. Christoph Stüber, den Vorsitzenden des Fördervereins. Anwesend bei der Scheck-Übergabe waren auch der Schulleiter, Friedhelm Miebach, der stellvertretende Schulleiter Helmut Reitschky sowie Dr. Eva Höll-Stüber, Abteilungsleiterin der technischen Fachhochschule und Harald Dettner, Koordinator der Fachhochschule Mechatronik. "Früher wurden die Ausbildungen von Europageldern finanziert. Da das Geld in diesem Jahr leider fehlt, unterstützt uns die SGD", erklärt Eva Höll-Stüber, die Abteilungsleiterin der technischen Fachhochschule.
Schon seit 2001 besteht eine Zusammenarbeit zwischen der Max-Eyth-Schule Alsfeld und der SGD, deren Verwaltung vom Förderverein getätigt wird. Im Rahmen dieser Kooperation wurde an der Alsfelder Fachhochschule Lernmaterialien für das Fernstudium zum "staatlich geprüften Techniker Maschinenbau mit Schwerpunkt Mechatronik" erarbeitet. Seit dem Schuljahr 2004/05 führt die Max-Eyth-Schule zusammen mit dem Förderverein die Weiterbildung der Studierenden der SGD in praxisorientierten Seminaren sowie die Prüfung zum "staatlich geprüften Techniker Maschinenbau im Schwerpunkt Mechatronik", durch. "Die erste Gruppe unserer Fernschüler steht kurz vor ihrem Abschluss", berichtet Dr. Eva Höll-Stüber und zeigt sich zufrieden mit dem Weiterbildungsprojekt.
Die Max-Eyth-Schule selbst bietet in ihrer Fachschule eine zweijährige Weiterbildung in Vollzeitform zum "staatlich geprüften Techniker Mechatronik" an. Insbesondere richtet sich diese Weiterbildung an Personen mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung in einem Metall-, Elektro- oder IT-Beruf oder an solche, die eine entsprechende Berufserfahrung haben.
Quelle: Oberhessische Zeitung vom 22.02.2006, H. Irek