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Wer war Max Eyth?

Der aus Schwaben stammende Max Eyth (1836-1906), deutscher Ingenieur und Schriftsteller, war Sohn des Pfarrers und Dichters Eduard Eyth. Nach Schlosser-Lehre und Maschinenbau-Studium setzte er im Auftrag einer englischen Landmaschinen-Firma zu einer Reise um den Globus an. Er wirkte mit bei Fowlers Konstruktion eines Dampfpflugs, den er in Ägypten, Nordamerika und fast allen europäischen Staaten sowie Westindien und Peru einführte. Er gründete 1884 die Deutsche Landwirtschaftsgesellschaft (DLG) in Berlin, die ihrem Gründer eine eigene Internetseite eingerichtet hat.

1896 wurde Max Eyth geadelt. Während seiner letzten Lebensjahre thematisierte er Technik und Landwirtschaft auch literarisch. Außer fachtechnischen Werken schrieb er Skizzen und Erzählungen aus der Welt der Technik.

Werke:

  • Hinter Pflug und Schraubstock, 2 Bde (1899)
  • Der Kampf um die Cheopspyramide, 2 Bde. (1902)
  • Im Strom der Zeit, 3 Bde. (1903/1904)
  • Der Schneider von Ulm, 2 Bde. (1906)
  • Gesammelte Schriften, 6 Bde. (1909 f.)

Am 25.08.2006 jährte sich der 100. Todestag von Max Eyth.