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Neue Maßschneidergesellinnen und Maßschneidergesellen an der Max-Eyth-Schule Alsfeld

Wie in der Vergangenheit absolvierten auch in diesem Jahr wieder Schülerinnen und Schüler der vollschulischen Ausbildung an der Max-Eyth-Schule Alsfeld die Gesellenprüfung im Schneiderhandwerk.

Am Freitag war es endlich so weit: Im Rahmen einer kleinen Feierstunde überreichten Klassenlehrerin Maike Aschenbach und Fachbereichsleiterin Susanne Fricke den frisch gebackenen Junggesellinnen und -gesellen die lang ersehnten Gesellenbriefe der Handwerkskammer und Abschlusszeugnisse der Max-Eyth-Schule.

Der Weg bis dahin wurde von Maike Aschenbach und der Lehrerin Ute Groß skizziert. Die „7 Schneiderlein“, wie sich die Klasse auf ihrem Instagram-Account selbst nannte, ließen nichts anderes als die Assoziation zum Märchen „Das tapfere Schneiderlein“ zu. Und so wünschte Lehrerin Groß den Absolventinnen und Absolventen, mutig in die Welt hinaus zu gehen, vielfältige Erfahrungen zu sammeln und das Leben mit Freude zu meistern.

Klassenlehrerin Aschenbach würdigte die vielen Projekte, die die Klasse vor allem auch in diesem Schuljahr mit Bravour gemeistert hat, nicht zuletzt die Modenschau, die kurz vor der Gesellenprüfung stattfand. Diese wiederum bestand aus insgesamt sechs Prüfungstagen, hiervon ein Tag für den schriftlichen Teil. In weiteren fünf Tagen wurde jeweils ein Ensemble aus Rock oder Hose mit Jacke gefertigt, dessen Hochwertigkeit zu guter Letzt mit einer individuellen Schmucktechnik, für die von der Bekleidungsinnung acht (!) Stunden angesetzt sind, noch gesteigert wurde.

Alle Lehrerinnen überbrachten den glücklichen Gesellinnen und Gesellen mit Blumen ihre herzlichen Wünsche und erhielten von ihnen mit Liebe gestaltete Mäppchen und Notizbücher als Dankeschön für die gemeinsamen drei Jahre.

 

 

Auf dem Bild von links nach rechts: M. Aschenbach, Maggie Maatz, U. Groß, Marleen Boendermaker, Maja Spahn, S. Fricke, Hunter Fischer, J. Aechtner, Nelly Weber, R. Henkel.