Eine Neuerung gab es in diesem Jahr an der Max-Eyth-Schule in Alsfeld. Alle neuen Schülerinnen und Schüler hatten in der ersten Woche nach den Sommerferien die Schule ganz für sich, um sich dort umfassend zu orientieren und zu informieren.
So hielten die Qualitätszirkel „Qualitätsmanagement“ und „Unterricht“ und das Schulleitungsteam gemeinsam mit den Lehrkräften der Schule für alle „Neuankömmlinge“ ein kompaktes Programm bereit. Egal ob betriebliche Auszubildende, schulische Auszubildende oder Schülerinnen und Schüler vom BVJ bis hin zum Beruflichen Gymnasium, es konnten alle die verschiedenen Aspekte der MES erkunden.
Nachdem Stundenpläne, Regularien und Informationen der einzelnen Fachbereiche in den zukünftigen Klassen bekannt gegeben waren, durchliefen alle Schulklassen verschiedene Workshops Diese informierten über wichtige schulinterne Möglichkeiten und Regelungen. Lehrkräfte der MES boten beispielsweise Informationen über den Erwerb von Sprachzertifikaten, die Möglichkeiten, die die MES als Europaschule bietet, die Lernplattformen Moodle und Mahara, die an der Schule gepflegten Feedback-Kultur, aber auch das Entschuldigungssystem der Schule. Für jede Klasse stand eine Schulrallye auf dem Plan sowie Infostände der SV, der Pausenoase oder dem Wendepunkt, die alle von den Schülerinnen und Schülern besucht wurden. Damit im Sinne der „Gesunden Schule“ genügend Bewegung im Spiel war, wurden kurzweilige sportliche Aktivitäten im Freien angeboten wie Basketball, Federball oder Trampolinspringen, die von den Neuankömmlingen sehr gerne angenommen wurden. Auch der Förderverein der MES war mit von der Partie: Hier wurde ein Rundumservice zum Erwerb eines Schülerausweises mit Fotoshooting angeboten.
Von nahezu allen neuen Schülerinnen und Schülern war positives Feedback zur Einschulungswoche zu hören. So war beispielsweise die betriebliche Auszubildende Josefina der Meinung, dass sie die sportlichen Aktionen neben dem theoretischen Input sehr geschätzt habe, da sie einfach viel Spaß gemacht und Abwechslung geboten hätten. Hieran schlossen sich die drei Schülerinnen in der vollschulischen Maßschneiderausbildung, Mirselda, Luisa und Julia an und ergänzten, dass sie die Lehrerinnen und Lehrer bislang richtig nett fanden, schon viele neue Leute kennen gelernt haben und das Angebot sehr vielfältig ist. Antonia aus dem BG lobte besonders die IT-Einführung: „Super, dass wir einen umfassenden Workshop zu IServ und der DaVinci-App hatten, damit wir später auch gut damit arbeiten können!“ Paul, Schüler der Maßschneiderausbildung an der MES, fasste seine Eindrücke zusammen: „Mir hat der Umfang und vor allem die Hingabe der Lehrerinnen und Lehrer sehr gut gefallen, dass wir die Schule und alles, was hier wichtig ist, auch gut kennen lernen können.“
Den Abschluss der überaus gelungenen Einführungswoche bildete ein gemeinsames Grillen, welches viele Anlässe zum Austausch unter Schülerinnen und Schülern sowie auch mit ihren neuen Lehrerinnen und Lehrern bot.
Schulleiter Friedhelm Walther fasste die Einführungswoche so zusammen: „Wir hatten die Aufgabe, Schülerinnen und Schüler von Schulen aus ganz Hessen und angrenzenden Bundesländern mit der Max-Eyth-Schule vertraut zu machen, ihnen die Möglichkeit zu geben, Räume und Lehrerschaft kennen zu lernen, oder ihnen zu zeigen, wie man sich im Schulnetz einwählt, interne Apps nutz und wie die internen Kommunikationswege sind.“ Der Schulleiter ist guter Dinge, dass somit die wichtigsten Fragen, die immer in den ersten Schulwochen auftreten, bereits geklärt sind, sich die neuen Schülerinnen und Schüler in ihrer Zeit an der Max-Eyth-Schule sehr gut zurechtfinden werden und schon jetzt Kontakte untereinander geknüpft haben. Dies nicht zuletzt durch den gemeinsamen Ausklang der Woche beim Grillen.
Sein Fazit der Einführungswoche ist kurz und prägnant: „Eine gelungene Veranstaltung, unsere neuen Schülerinnen und Schüler an der Max-Eyth-Schule herzlich willkommen zu heißen!“