Seminar: Europa verstehen, Europa erleben: Junge Perspektiven auf das Europa von morgen
Vom 09. bis 14.12.2024 fuhren 11 Mitglieder der Schülerinnen- und Schülervertretung (SV) der Max-Eyth-Schule Alsfeld gemeinsam mit 15 Schülerinnen und Schülern der italienischen Schule ISIS O. Romero aus Bergamo zu einem gemeinsamen Seminar zum Thema: „Europa verstehen, Europa erleben: Junge Perspektiven auf das Europa von morgen“ an die Europäische Akademie Otzenhausen (EAO) im Saarland. Die Fahrt fand als Europaschulprojekt der SV der Max-Eyth-Schule Alsfeld statt.
Das deutsch-italienische Begegnungsseminar mit der Arbeitssprache Englisch wurde gestaltet, um Jugendliche auf die Rolle als informierte, aktive europäische Bürgerinnen und Bürger vorzubereiten. Durch eine interaktive und umfassende Auseinandersetzung mit europäischer Politik, Geschichte und aktuellen Themen erlangten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein tiefgreifendes Verständnis für die Bedeutung von Europa. Durch die enge Verknüpfung von theoretischen und praktischen Inhalten gelang es den Schülerinnen und Schülern, für eine aktive Rolle in der Gestaltung des Europas von morgen, motiviert zu werden.
Als Höhepunkt der Begegnungswoche wurde eine Tagesfahrt inkl. einer Führung ins Europaparlament nach Straßburg organisiert
Neben der intensiven Arbeit im Seminar gelang es den beiden Schülergruppen auch nach Seminarschluss im Rahmen eines geselligen Beisammenseins Freundschaften und Kontakte zu knüpfen, die in Zukunft in einer intensiveren Kooperation der Max-Eyth-Schule und der ISIS O. Romero, Bergamo münden sollen.
Die Max-Eyth-Schule als Europaschule kooperiert seit vielen Jahren mit der EAO und konnte ihren Schülerinnen und Schülern auch diesmal ein professionelles Seminar im Rahmen eines Europaschulprojekts ermöglichen. Ein abschließendes Feedback der Schülerinnen und Schüler sowie der begleitenden SV-Lehrer Martina Merle und Andreas Loll attestierte ein überaus gelungenes Seminar, das die Schülervertretung sehr motiviert hat, die gewonnenen Erkenntnisse in die Schulgemeinde zu tragen.
Textvorlage und Bild: Andreas Loll