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2023

Generation Z macht sich bereit für die Zukunft

Quelle: Sarah Schäfer, Foto: privat

Max-Eyth-Schüler erzielen hervorragende Ergebnisse in der renommierten Cambridge-Prüfung

Im vergangenen Jahr nahmen wieder einige Schülerinnen und Schüler der Max-Eyth-Schule Alsfeld die Herausforderung an, ihre Englischkenntnisse durch das international anerkannte Cambridge-Sprachzertifikat nachweisen zu lassen. Da die anspruchsvolle, an modernen Kommunikationssituationen ausgerichtete Sprachprüfung eine gründliche Vorbereitung erfordert, besuchten sie für ein halbes Jahr lang einmal wöchentlich den kostenlosen Vorbereitungskurs, den die Max-Eyth-Schule jedes Jahr anbietet. „Wie jedes Jahr waren die Schülerinnen und Schüler hoch motiviert und engagiert,“ so Oberstudienrätin Sarah Schäfer, die den Kurs nun schon seit sechs Jahren betreut. Im Kurs herrsche stets eine sehr offene und produktive Lernatmosphäre. Frau Schäfer hebt hervor, dass dieses Mal erneut verhältnismäßig viele Schülerinnen und Schüler das Niveau C1 des europäischen Referenzrahmens für Sprachen erreichten. C1 bedeutet, dass man sich klar, strukturiert und ausführlich zu komplexen Sachverhalten in der Fremdsprache äußern kann, und das sowohl in der mündlichen als auch in der schriftlichen Kommunikation, beim Hören, Lesen und in der Anwendung der Sprache. Dies geht über das Niveau hinaus, was Universitäten beim Einstieg in ein Studium eigentlich erwarten. Die Schülerin Daria Sauerwein erreichte sogar das Niveau C2, womit sie über annähernd muttersprachliche Kenntnisse verfügt. Weitere Absolventinnen und Absolventen sind (von links nach rechts) Adel Alsabbagh, Arndt Mehl, Annika Münster, Lilly Boppert, Enya Czupalla sowie Luis Liehr und Adrian Schlender. Die beiden letzteren verließen bereits im Sommer 2023 die Max-Eyth-Schule mit Bestehen der Fachhochschulreife und erhielten ihre Zertifikate im Herbst 2023. Neben dem Cambridge-Zertifikat können Schülerinnen und Schüler, Auszubildende sowie Studierende der Max-Eyth-Schule das KMK-Fremdsprachenzertifikat absolvieren, mit dem man berufliche Sprachkenntnisse nachweist. Das Angebot hierfür ist vielfältig und reicht von Elektrotechnik und Mechatronik über Sozialpädagogik bis hin zu Gesundheit, Textiltechnik und kaufmännisch-verwaltendem Englisch. Mit einem Sprachzertifikat, egal ob Cambridge oder KMK, seien die Schülerinnen und Schüler bestens für die Anforderungen in der sicher immer mehr wandelnden, internationalen Berufswelt gerüstet, betont auch Schulleiter Friedhelm Walther. Er hebt insbesondere das Engagement der jungen Leute hervor, auch neben den hohen Anforderungen des Schul- und Berufsalltags eine solche Sprachprüfung zu absolvieren: „Ein Sprachzertifikat ist eine hervorragende Ergänzung für euer persönliches Portfolio, worauf Arbeitgeber gerade heutzutage besonders achten.“ Der nächste Vorbereitungskurs für das Cambridge-Zertifikat beginnt am 6. Februar 2024, interessierte Schülerinnen und Schüler sind herzlich willkommen.

Quelle: Sarah Schäfer, Foto: privat