Fast ein Jahr lang hatten die Studierenden der Fachschule Technik in Teams selbstgewählte Aufgabenstellungen in ortsnahen Betrieben bearbeitet. An mindestens einem Wochentag, nicht selten aber in insgesamt mehreren hundert Stunden Workload, war seitdem Arbeit am Projekt angesagt. In einer heißen Endspurtphase hatten sie für alle Projektarbeiten bis Anfang Februar schriftliche Dokumentationen erstellt. Höhepunkt waren nun die öffentlichen Projektpräsentationen, in denen die angehenden Staatlich geprüften Techniker ihre Teamarbeiten einem Fachpublikum vorstellten.
Die Bandbreite der bearbeiteten Problemstellungen reichte von innovativen Lösungen für den Umbau einer Prüf- und Richtmaschine über die Entwicklung eines Automatisierungssystems zur Herstellung von Lochstreifen und den Umbau einer Produktzuführung für ein automatisiertes Verpackungssystem, bis hin zur Entwicklung, Konstruktion und Fertigung einer Schleifmaschine für Hackermesser.
In den technisch sehr anspruchsvollen Arbeiten wurden neben mechanischen und anlagenorientierten auch sicherheits- und steuerungstechnische sowie energie- und kommunikationstechnische Schwerpunkte umgesetzt. Alle Arbeiten waren in ihrer ganzheitlichen Projektbetrachtung vom „mechatronischen Ansatz“ geprägt. In den meisten Projekten ging es unter anderem um die Optimierung der Arbeits- bzw. Produktionsprozesse unter Einhaltung der aktuellen Sicherheitsbestimmungen sowie um deren Energieeffizienz.
Ein neuer Vollzeitkurs „Weiterbildung zum Staatlich geprüften Techniker in der Fachrichtung Mechatronik“ wird im Sommer dieses Jahres gestartet. Interessenten können jetzt noch einsteigen - es stehen noch wenige Plätze zur Verfügung.
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2016
Optimierung von Arbeitsprozessen und Energieeffizienz
Das Gruppenfoto zeigt die angehenden Techniker: Hintere Reihe von links nach rechts: Lukasz Konopa, André Schmied, Florian Wetzold.