Die Ausbildung der frisch gebackenen Staatlich geprüften Sozialassistenten hat viele Facetten. Sie haben Wissen und fachpraktische Kenntnisse in der Sozialpflege und Sozialpädagogik erworben und kreative Projekte in den Bereichen Musik, Bewegung, Gestalten und Darstellendes Spiel erarbeitet und umgesetzt. In ihren Praktika in den Einrichtungen haben sie verschiedene Arbeitsfelder der Pflege und Pädagogik kennengelernt.
In ihrer berufspraktischen Ausbildung im 2. Ausbildungsjahr waren sie in Einrichtungen, z.B. Kindertagesstätten, betreute Grundschulen, Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen oder psychischen Erkrankungen, tätig, wo sie ihre in der Schule erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten einsetzen und vertiefen konnten und eigene Erfahrungen in der Betreuung und Arbeit mit Menschen gesammelt haben.
Jetzt nach ihrer Ausbildung gehen die jungen Leute ganz unterschiedliche Wege. Viele Absolventen wollen im nächsten Schuljahr eine Ausbildung in der Fachschule Sozialwesen in den Fachrichtungen Sozialpädagogik bzw. Heilerziehungspflege beginnen oder die Fachoberschule Sozialwesen besuchen, um die allgemeine Fachhochschulreife zu erwerben. Einige haben sich für andere Ausbildungsgänge in pflegerischen oder therapeutischen Berufen entschieden.