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2018

Aktions- und Infotag – Austausch auf Augenhöhe

Foto: Dr. Christoph Stüber

Wer im Sommer 2019 einen Mittleren Schulabschluss erreicht haben wird, der stellt sich heute schon die Frage, wie es danach weiter gehen soll. Schule oder Ausbildung? Was unterscheidet Berufliches Gymnasium von Fachoberschule? Reicht mein Interesse für ein Fachgebiet, um daraus einen Berufswunsch abzuleiten?

Beim Aktions- und Infotag am 6. Dezember beantworten Schülerinnen und Schüler unserer Schule diese Fragen und stellen ihre Schulformen vor.

Das Besondere ist: Schülerinnen und Schüler, die derzeit das Berufliche Gymnasium (BG), die Fachoberschule (FO) und die Ausbildungsgänge "Staatlich geprüfte/r Sozialassistent/in" und Maßschneiderei besuchen, stellen ihre Schulformen und Schwerpunkte vor. "Das passt sehr gut, denn die Jugendlichen sprechen auf Augenhöhe miteinander," so die Abteilungsleiterin des Beruflichen Gymnasiums, Charlotte Falk. Sie sind Expertinnen und Experten, wenn es darum geht eine Selbsteinschätzung dafür zu gewinnen, ob ein Schwerpunkt oder eine Schulform zu einem passt.
Von Gesundheit und Ernährung über Datenverarbeitung, Mechatronik und Technik bis zur Pädagogik reicht das Spektrum der fachlichen Möglichkeiten, die unsere Schule in ihren unterschiedlichen Schulformen zu bieten hat. So laden die angehenden Sozialassistentinnen und -assistenten zu vorweihnachtlichen Basteleien ein, und die Schülerinnen und Schüler aus den Gesundheitsbereichen der Fachoberschule und des Beruflichen Gymnasiums geben Tipps, wie man die kalte Jahreszeit am besten übersteht und bringen mit Spielen den Kreislauf in Schwung.
Leckere und gesunde Milchshakes bieten die Schülerinnen und Schüler des Schwerpunkts Ernährung des Beruflichen Gymnasiums an ihrer Pop-up-Fitness-Bar an, wobei sie zudem über Energiebedarf, Muskelstoffwechsel und vollwertige Ernährung informieren.
Technikbegeisterte können eigene kleine CAD-Konstruktionszeichnungen anfertigen, über Unterrichtsbeispiele aus der Elektronik fachsimpeln oder sich im Bereich der Robotik davon überzeugen lassen, dass der Bereich auch für Mädchen interessant ist – schließlich sind die Berufsaussichten hervorragend.
Aber auch wer sich für eine Ausbildung zum/zur Maßschneider/in interessiert, bekommt Theorie und Praxis aus erster Hand – und das im wahrsten Sinne des Wortes, denn die Schneiderwerkstatt ist geöffnet.
In einer vielfältigen Mischung aus Projektpräsentationen, Unterrichtsbeispielen und Mitmachaktionen ermöglichen die Schülerinnen und Schüler Einblicke in reales Unterrichtsgeschehen und geben Informationen zu Anforderungen, Zugangsvoraussetzungen und Themen und Arbeitsweisen im Unterricht sehr gerne weiter.