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2012

Hervorragende Leistungen auch mit Lehrzeitverkürzung

Von links nach rechts: Susanne Schäfer (Prüfungsvorsitzende), Florian Wetzold (Stock Maschinenbau, Grebenau), Karl- Heinz Hellwig (Ausbilder, Firma Stock Maschinenbau, Grebenau), Lars Schreiner ( STI Lauterbach), Ralf Trümper ( Ausbilder, STI Lauterbach)

Kürzlich bestanden zwei Industriemechaniker mit hervorragenden Leistungen ihre vorgezogene Facharbeiterprüfung. Aufgrund guter schulischer und betrieblicher Leistungen und in Abstimmung mit Schule und Betrieb konnte die Prüfung um ein halbes Jahr vorgezogen werden. Somit erlangten die Auszubildenden in nur drei Jahren den Facharbeiterbrief. Beide Auszubildenden werden von den Betrieben übernommen.

Ende Juni übergab die Prüfungsvorsitzende Susanne Schäfer, die Ausbilder der Betriebe sowie die Lehrer der Berufsschule an der Max- Eyth- Schule in Alsfeld den beiden ehemaligen Auszubildenden die Prüfungszeugnisse sowie die IHK Facharbeiterurkunden.
Frau Schäfer erklärte in einer kurzen Ansprache, dass die Auszubildenden in der Abschlussprüfung Teil 1, die mit 40 Prozent in die Endnote eingeht, schon sehr gute Prüfungsergebnisse erzielten. In Teil 2, der mit 60 Prozent gewichtet wird, bestätigten die Auszubildenden ihre Ergebnisse. Als sehr positiv sei das einheitlich hohe Ausbildungsniveau in den Betrieben im Verbund mit der Berufsschule zu bewerten. Somit werde man den immer höher werdenden Prüfungsanforderungen gerecht.
Dies zeigt sich u.a. auch darin, dass im vergangenen Jahr sechs Industriemechanikern durch eine Lehrzeitverkürzung ihren Facharbeiterbrief vorzeitig in den Händen halten konnten.
Lehrer und Ausbilder lobten die hervorragenden Leistungen der neuen Facharbeiter. So zeigten beide schon zu Beginn der Ausbildung ein außergewöhnlich großes Interesse und Engagement in Betrieb und Schule.
In einem Gespräch mit den Ausbildern der Betriebe wurde deutlich, dass auch in den kommenden Jahren Auszubildende zum Industriemechaniker eingestellt werden. Somit besteht auch in Zukunft für junge Menschen in unserer Region eine gute berufliche Perspektive.