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2011

Aids kann jeden von uns treffen

Die Schülerinnen der 11BFG bei der Präsentation

Die Berufsfachschüler mit dem Schwerpunkt Gesundheit fanden die Aufklärung über Aids so wichtig, dass sie beschlossen, selbst aktiv zu werden.

“Viele nehmen die Ansteckungsgefahr nicht ernst, dabei kann es jeden treffen,“ so die Erfahrungen von Maria Belz und Delaram Bagheri. Zunächst informierten sie deshalb ihre Klassenkameraden, die den Schwerpunkt Ernährung gewählt haben, über Krankheitsbild,  Risikofaktoren, Selbsthilfegruppen und Behandlungsmöglichkeiten der Krankheit. Gemeinsam organisierten die Schüler dann am Welt Aids Tag, dem 1. Dezember, einen Info Stand in der Pausenhalle der Max-Eyth-Schule. Die Idee:  Schüler konnten sich„ auf Augenhöhe“ von ihren Mitschülern Informationen über Aids holen oder einfach nur einen Flyer mitnehmen.
Der Stand lockte aber auch durch vorweihnachtlichen Plätzchenduft, wobei hier die Schüler der Fachrichtung Ernährung ihre Kompetenz eingebracht hatten. Durch den Verkauf der Leckereien und Spenden der Klasse sowie der Gesundheitsklassen des Beruflichen Gymnasiums 13 und der Fachoberschule 12 kamen insgesamt 200 Euro zusammen. Damit wollen die Schüler das Projekt 20 +positiv der Aids Hilfe Frankfurt, und damit speziell junge Menschen, die erkrankt sind, unterstützen.

Den Abschluss des Projektes bildete eine Diskussionsrunde am 6. Dezember mit einem Referenten der Aids Hilfe Frankfurt.
Beeindruckt hat die Schüler vor allem die Offenheit, mit der der Referent über seine Krankheit gesprochen hat.
„In Zukunft werden wir bestimmt schon am Anfang einer Beziehung über Aids sprechen,“ so der gute Vorsatz aller