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2010

Maßgeblich am Aufbau des Beruflichen Gymnasiums beteiligt

Über 33 Jahre war Robert Scheuermann an der Max-Eyth-Schule Alsfeld erfolgreich als Lehrer tätig. Jetzt geht er in die Freistellungsphase im Rahmen der Altersteilzeit. In einer Dienstversammlung der Max-Eyth-Schule würdigte Schulleiterin Claudia Galetzka sein nachhaltiges und vielfältiges Engagement für die Schule.

Als Lehrkraft mit der Fächerkombination Elektrotechnik und Physik unterrichtete Robert Scheuermann in vielen Schulformen der Max-Eyth-Schule. Maßgeblich war er beteiligt am Aufbau des Beruflichen Gymnasiums Mitte der 80er Jahre und an der Einrichtung der Fachschule Mechatronik.

Seit 1982 war er Mitglied in mehreren Prüfungsausschüssen der Industrie und Handelskammer und der Handwerkskammer. Kontinuierliche Weiterbildung angesichts der rasanten elektronischen Revolution zeichnete ihn aus, unterstrich die Schulleiterin.

Für ihn habe es kein Verharren gegeben. Konsequent habe er sich für die Umsetzung der Neuordnung der Elektroberufe 1989 an der Schule eingesetzt.

Zudem habe er sich hervorragend im Aufbau und der Pflege der europäischen Schulpartnerschaften engagiert, insbesondere mit St. Gilles Croix die Vie und Andrézieux in Frankreich.

Robert Scheuermann gehörte 16 Jahre dem Personalrat an und war davon acht Jahre Personalratsvorsitzender. "Kompetent und konsequent" habe er in dieser Zeit die sozialen Interessen der Kollegen vertreten. Zudem sei er ein geschätzter Partner der Schulleitung gewesen.

"Ein lebendiger, praxisnaher und motivierender Unterrichtsstil zeichnete ihn aus", betonte Claudia Galetzka. So sei es nicht verwunderlich, dass ihn die Schüler in einer FOS-Zeitung als "einen Lehrer aus Leidenschaft" gewürdigt hätten.

Auch Abteilungsleiter Nahrgang würdigte die Aufbauleistungen Scheuermanns.

Personalratsvorsitzender Fei dankte für die engagierte Personalratsarbeit und F. Simpfendörfer-Trieschmann für die Mitarbeit im Gesamtverband der Lehrerinnen und Lehrer an Beruflichen Schulen.

31.01.2010 Text Claudia Galetzka Bilder Helmut Reitschky
06.02.2010 Oberhessische Zeitung