Pressespiegel: Oberhessische Zeitung vom 13.06.2008
Das größte Fest der Hessen nahte, doch wie sollte der Hessentag in Homberg/Efze repräsentiert werden? In einem Zeitungsartikel rief der Hessentagsbeauftragte der Stadt Homberg die Bevölkerung auf, Ideen abzugeben. Und so begann ein Projekt im Berufsschulunterricht unter der Leitung von Ute Groß. Unter Berücksichtigung der Kostümgeschichte und Hombergs Gegebenheiten entwarfen Auszubildende des dritten Lehrjahres zur Maßschneiderin Damen zahlreiche Vorschläge. Eine Jury aus der angehenden Hessentagsstadt entschied sich für Gewänder aus dem 16. Jahrhundert, welche an die Tracht wohlhabender Kaufleute angelehnt ist. Diese wurde zur Zeit der Reformation in Homberg getragen. Den Zuschlag für die Anfertigung bekam die Maßschneiderwerkstatt der Max-Eyth-Schule Alsfeld. So entstanden, zunächst heimlich, aufwändige und detailverliebte Gewänder, welche unter der Leitung von Ruth Bug (Fachkoordinatorin der Maßschneiderwerkstatt) und der Gesellin Conny-Marie Domke gefertigt wurden. Die erste öffentliche Präsentation fand am 28. März 2007 in Homberg/Efze während des HNA-Lesertreffs statt. Dort konnte man Anja und Jörg Hassenpflug das erste Mal in ihrer Tracht bewundern. <link nc aktuelles archiv archivdetails juli artikel hessentagspaar-2008-mit-prunkvollen-gewaendern-ausgestattet.html internal-link>Weitere Informationen zur Entstehungsgeschichte der Gewänder
Quelle: Oberhessische Zeitung vom 13.06.2008