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2008

Schülern aus drei Schulformen über die Schulter geschaut

Informationstag an der Max-Eyth-Schule über "studienqualifizierende Bildungsgänge"

Es, Ich und Über-Ich: Schülerinnen der Fachoberschule Sozialwesen verdeutlichten den Besuchern eine Theorie Sigmund Freuds

Pressespiegel: Oberhessische Zeitung vom 05.12.2008

ALSFELD (hek). Fast 400 Schüler aus dem gesamten Vogelsbergkreis und dem Schwalm-Eder-Kreis informierten sich gestern über "studienqualifizierende Bildungsgänge" an der Alsfelder Max-Eyth-Schule. "In diesem Jahr haben wir die Veranstaltung erstmals im Hauptgebäude zentralisiert", schilderte Harald Nahrgang, Abteilungsleiter der Fachoberschule.
Schüler und Lehrer des Beruflichen Gymnasiums, der Fachoberschule und der Assistenten-Ausbildung ließen sich bei ihrem täglichen Lernpensum über die Schulter schauen. So stellten beispielsweise zwei angehende Staatlich geprüfte Assistentinnen für das Fremdsprachensekretariat ihren Ausbildungsgang vor. Gefragt sind die Absolventen dieser kaufmännischen Ausbildung, deren Sprachausbildung Englisch und Spanisch umfasst, auf dem Arbeitsmarkt durchaus. "Banken, Automobilindustrie und Firmen, deren Schwerpunkt im Ausland liegt, sind unsere potenziellen Arbeitgeber", hoben die jungen Damen hervor. Mit einer Zusatzprüfung und einem halbjährigen Praktikum können die Abgänger dieser schulischen Ausbildung sogar die Fachhochschulreife erwerben.
Einen Raum weiter trafen die interessierten Jugendlichen aus Schulen, in denen sie ihren mittleren Schulabschluss machen, auf Engel und Teufel. Die Fachoberschüler Sozialwesen brachten ihnen so ein Stück Freud näher. Es und Über-Ich versuchten den Einfluss auf das Ich zu gewinnen, das den Schülern Kekse anbieten wollte. Im Labor der chemisch-technischen Assistenten untersuchten derweil Schüler den Härtegrad von Wasser oder versuchten den Ladungszustand einer Batterie anhand einer Analyse zu bestimmen.

Quelle: Oberhessische Zeitung vom 05.12.2008