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2007

Studienfahrt des Beruflichen Gymnasiums zur Autostadt Wolfsburg

Der Mathematikleistungskurs von Carmen <br />Naumann und der Physikkurs von Thomas <br />Dippell in Wolfsburg

Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 13 besuchen VW-Produktionsbetrieb und Wissenschaftsmuseum

In der Autostadt Wolfsburg hat man nicht nur die Möglichkeit, Meilensteile in der Automobilgeschichte kennen zu lernen, sondern man kann im Wissenschaftsmuseum Phaeno Europas größte Blitzmaschine, den EnBW Energy Tower betrachten. Zwei Kurse des Beruflichen Gymnasiums unser Schule hatten die Gelegenheit, vom 08.11.-10.11.2007 auf einer Studienfahrt nach Wolfsburg dies und vieles mehr zu erleben.
Am ersten Tag besichtigte man die Autostadt. Hier konnte man entweder im "Zeithaus" automobile Klassiker betrachten und erfahren, warum sie zu ihrer Zeit Maßstäbe gesetzt haben oder bei einer Runde mit dem Überschlagsimulator "GyroBalls" herausfinden, welche Kräfte bei einem Autounfall auf den menschlichen Körper wirken. Besonders beeindruckend für die Schüler und Schülerinnen war die Werktour, die 45 Minuten lang durch den acht Quadratkilometer umfassenden Volkswagen-Produktionsbetrieb führte. Von der Karosserie zum fertigen Auto konnte man hier alle wichtigen Schritte bis zur Fertigstellung eines Kraftfahrzeugs mit eigenen Augen erleben.
Am zweiten Tag, beim Besuch des Wissenschaftsmuseums Phaeno, ging es nicht nur um das Ansehen der dortigen Ausstellungsstücke: Es war sogar erwünscht, dass man mit ihnen experimentiert. Das Phaeno hat ein faszinierendes Angebot an naturwissenschaftlichen und technischen Überraschungen. Zum Beispiel konnten die Schüler bei einer Runde Mindball gegeneinander antreten. Bei diesem Exponat geht es darum, einen Ball mittels entspannter Gehirnströme ins gegnerische Tor zu bekommen. Wer sich mehr für Natur interessierte, konnte die australische Gespensterschrecke betrachten, die sich perfekt ihrer Umgebung - bestehend aus Blättern und Zweigen - anpasst. Sehr faszinierend war auch der bereits erwähnte Energy Tower, denn hier konnte man Blitze aus der Nähe bestaunen. Das Highlight des Tages war aber die Vorführung der Magnetschwebebahn. Mit diesem Exponat wurde den Schülern und Schülerinnen das Prinzip des Transrapids deutlich gemacht.
Alle Beteiligten waren der Meinung, dass die Exkursion viele neue Erkenntnisse und Eindrücke vermittelt hat. Ein weiter Besuch ist für viele nicht ausgeschlossen.

Quelle: M. Massier