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2007

Fonds der Chemischen Industrie fördert Max-Eyth-Schule

Laborleiter Dr. Erich Falk und Schulleiter Friedhelm<br /> Miebach begutachten das neue Datenerfassungs- <br />und Auswertungssystem

Mit großer Freude wurde ein Brief des Fonds der Chemischen Industrie (FCI) an der Max-Eyth-Schule Alsfeld von Schulleiter Friedhelm Miebach und Laborleiter Dr. Erich Falk entgegen genommen, enthielt er doch die Zusage einer Unterrichtsförderung in Höhe von EUR 2.000.
Der FCI ist eine Einrichtung des Verbandes der Chemischen Industrie, die sich u. a. die Unterstützung des Chemieunterrichts in Schulen zum Ziel gesetzt hat, in dem sie finanzielle Mittel für den Ausbau des Experimentalunterrichts zur Verfügung stellt. Voraussetzung für die Bewilligung ist, dass die Antrag stellende Schule über geeignete Fachräume und Geräteausstattung verfügt und ein entsprechendes Unterrichtsangebot macht. Die Max-Eyth-Schule erfüllt diese Kriterien, so dass der Genehmigung ihres Antrags nichts im Wege stand.
Da die Max-Eyth-Schule gerade im Hinblick auf die vollschulische Ausbildung zum/zur chemisch-technischen Assistenten/in und einen möglichst angewandten Chemieunterricht im beruflichen Gymnasium stets bemüht ist, die Laborausstattung der Entwicklung auf dem Analytiksektor anzupassen, dafür aber nur unzureichend finanzielle Mittel zur Verfügung stehen, kam die Spende des FCI sehr gelegen. Sie wurde umgehend in ein PC-basiertes Datenerfassungs- und Auswertungssystem für die vorhandene Hochleistungsflüssigkeitschromatographie-Anlage investiert, das jetzt in Betrieb genommen werden konnte. Damit steht dem umweltanalytischen Labor der Max-Eyth-Schule ein weiterer moderner Arbeitsplatz zur Verfügung, „der dazu beiträgt, unsere angehenden chemisch-technischen Assistenten auf die Anforderungen im Berufsleben vorzubereiten“, so Dr. Falk. Erste Messungen bestätigen, dass sich die Alsfelder bezüglich des Nitrat-Gehaltes ihres Trinkwassers keine Sorgen machen müssen, mit einem Gehalt von 7 mg/l wird der Grenzwert der Trinkwasserverordnung von 50 mg/l weit unterschritten.