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2007

Alsfelder Teams dominierten beim Deutschen Gründerpreis

Sparkassen-Vertriebsdirektor Thomas Goß (vorne, <br />Zweiter von rechts) bei der Siegerehrung des <br />Deutschen Gründerpreises 2007, bei der Alsfelder <br />Teams abräumten

Sparkasse Oberhessen ehrte drei Siegerteams der Max-Eyth- und Albert-Schweitzer Schule

Pressespiegel: Oberhessische Zeitung vom 22.11.2007

ALSFELD (oz). Die achte Runde des Deutschen Gründerpreises war für die Teams der Sparkasse Oberhessen im Landesvergleich ein großer Erfolg: Zehn Teams aus dem Vogelsbergkreis nahmen teil. Die beiden erstplatzierten Teams der Max-Eyth-Schule erreichten im hessischen Landesvergleich den neunten und zehnten Platz. Den dritten Platz in der Region Oberhessen erreichten Schüler der Albert-Schweitzer-Schule. Die Sieger erhielten vom Alsfelder Vertriebsdirektor Thomas Goß die Preisgelder. Der Deutsche Gründerpreis ist die bundesweit größte Initiative zur Stärkung des Mittelstands in Deutschland. Sie fördert Unternehmertum von Anfang an - vom Schüler über den aufstrebenden Gründer bis hin zum gestandenen Unternehmer.
Den ersten Platz im Geschäftsgebiet der Sparkasse Oberhessen und den neunten Platz im Landesvergleich belegte "new-communication-system" von der Max-Eyth-Schule: Maximilian Stüber, Christian Böcher, Sören Helfenbein, Patrick Kling und Renata Kepowicz. Teamleiter war Achim Schmacks. Die Gruppe erhielt ein Preisgeld von insgesamt 400 Euro. Geschäftsmodell war die Entwicklung und der Vertrieb eines technischen Hilfsmittels, welches eine spezielle Schriftart in lateinische und arabische Symbole übersetzt.
Den zweiten Platz innerhalb Oberhessen und den zehnten Platz im Landesvergleich belegte die Gruppe "Goloso", ebenfalls von der Max-Eyth-Schule: Anton Stobbe, Johannes Wahl und Alexander Maier. Teambetreuer war Manfred Kling. Geschäftsidee war hier eine Restauranteröffnung mit gesunden Speisen aus aller Welt.
Den dritten Platz belegte die Gruppe "MyTube" der Albert-Schweitzer-Schule: Lena Kassautzki, Katharina Grein, Theresa Weiberlenn und Alisa Rüger, die durch Peter Philipp betreut wurde. Das Team erhielt 200 Euro Preisgeld von der Sparkasse Oberhessen. Gegründet hatte das Team eine Nahrungsfirma, die sich auf den Verkauf von Marmelade in Tuben spezialisiert hatte.
Am vergangenen Freitag fand in Alsfeld die Siegerehrung der oberhessischen Spielrunde 2007 statt. Bei der Scheckübergabe von insgesamt 950 Euro beglückwünschte Vertriebsdirektor Thomas Goß von der Sparkasse Oberhessen die jungen Schüler: "Die drei Siegerteams haben sich mit großem Engagement während und auch außerhalb ihrer Schulzeit für Ihre Ideen eingesetzt. Jede Gruppe hat eine theoretisch umsetzbare und damit realistische Geschäftsgrundlage erarbeitet. Außerdem haben sie Ihre Firmen-Konzepte vorbildlich präsentiert und alle anderen Aufgaben sehr überzeugend bewältigt."
Laut Goß, hatten die jungen Existenzgründer die Aufgabe, in rund vier Monaten die Basis eines Geschäftskonzepts zu entwickeln und ein fiktives Unternehmen zu gründen. Hierbei wurden neun Aufgaben über die offizielle Spielbasis im Internet gestellt. Abgefragt wurde dabei breites Spektrum an Fähigkeiten: Beispielsweise mussten die Teams eigene Firmen-Homepages erstellen oder auch eine solide Unternehmens-Finanzplanung vorlegen.
Zur Gewährleistung eines möglichst realistischen und praxisorientierten Projektablaufs wurden die Schüler von sachkundigen Lehrkräften und Profis betreut: Ein Pate, meist ein lokaler Unternehmer sowie ein Coach unterstützten die Schüler mit ihrem Fachwissen.
"Die Sparkasse Oberhessen will mit dem deutschen Gründerpreis junge Menschen so früh wie möglich mit dem Thema Existenzgründung vertraut machen. Hier sind vor allem Verantwortungsbewusstsein und Eigeninitiative gefragt, zwei wichtige Persönlichkeitsmerkmale für Erfolg im Beruf", so Goß.

Quelle: Oberhessische Zeitung vom 22.11.2007