"We are connected" sagte ein Teilnehmer am Ende des ersten Treffens des auf drei Jahre angelegten Comenius Schulentwicklungsprojekts "Evaluationsmanagement" an der Max-Eyth-Schule und drückte damit aus, was alle so empfanden: Es war ein gelungener Auftakt, wir haben viel gearbeitet und sind ein Team geworden.
Mit jeweils fünf Kolleginnen und Kollegen von den Partnerschulen in Italien und Portugal hatten die Lehrer der Max-Eyth-Schule Alsfeld mit dem Projektkoordinator Gerhard Zinßer ein volles Programm ausgearbeitet. Vor dem aktuellen Hintergrund, dass die Vermittlung rein fachlicher Inhalte nicht genügt, ist es generelles Anliegen des Projekts, Konzepte zur Förderung eigenverantwortlichen Lernens und entsprechende neue Formen der Leistungsbewertung zu entwickeln.
Im Programmverlauf bedeutete dies, zunächst die Max-Eyth-Schule vorzustellen und die Lehr- und Lernmethoden der italienischen und portugiesischen Schule kennen zu lernen. Dabei wurden sowohl klare Unterschiede, aber auch hinreichende Gemeinsamkeiten in den Zielen und Methoden deutlich, entscheidend für die weitere Zusammenarbeit. Nach getaner Arbeit besichtigten die Kollegen die Alsfelder Altstadt und waren geradezu begeistert von der Schönheit der Fachwerkarchitektur. Krönender Abschluss am Wochenende war ein in der Küche der Schule gemeinsam zubereitetes europäisches Abendessen mit Speisen aus jedem Partnerland.
Autor: G. Zinßer