Vergangene Woche hatte die Max-Eyth-Schule nach vier langen Jahren endlich wieder Besuch aus ihrer französischen Partnerschule, dem MFR in Saint Gilles Croix de Vie in der Vendée. Gemeinsam mit einer Kollegin und drei Kollegen waren insgesamt 41 Schülerinnen und Schüler (alles Auszubildende als Maurer oder Maler) nach Alsfeld gekommen. Es erwartete sie ein vielfältiges Programm, welches in Absprache mit den beteiligten Lehrkräften gemeinsam gestaltet wurde. Nachdem die Gäste am ersten Abend von Schülerinnen und Schülern der Klassen 11 Fachoberschule und ihren Lehrkräften begrüßt wurden, stand am Folgetag zunächst eine Führung mit dem Schulleiter Friedhelm Walther durch die Max-Eyth-Schule auf dem Programm, bevor es nach einem Bummel durch Alsfeld ins Erlebnisbergwerk Merkers ging.

Weitere Ausflugsziele waren Frankfurt mit dem Besuch der Paulskirche, des Römers, der Kleinmarkthalle und des Senckenbergmuseums, so wie die Fahrt zur Gedenkstätte Buchenwald und einem anschließenden Besuch der Stadt Weimar. Neben den vielen Ausflügen gab es auch die Möglichkeit, sich bei einem gemeinsamen Sportevent auszutoben und verschiedene Sportarten auszuprobieren. Am letzten Abend wurde dann zum Abschied der Grill der MES angeheizt und es gab Steaks und Würstchen für alle, bevor die Gruppe am Freitag wieder in die Vendée gestartet ist.

Im April werden dann Schülerinnen und Schüler der Klassen 11 der Fachoberschule zum Gegenbesuchs nach Frankreich reisen, um dort sowohl die Schule als auch Land und Leute kennenzulernen.

Die Begegnungsfahrten werden durch das DFJW (Deutsch Französisches Jugendwerk) gefördert und sind seit fast 50 Jahren ein fester Bestandteil der Ausbildung junger Menschen an der MES zu mündigen, demokratischen Bürgern Europas.